Es ist so schön, sich endlich wieder viel und ausgiebig in der Natur aufhalten zu können. Doch leider sind nun auch wieder diese fiesen, lästigen Zecken auf dem Vormarsch. Diese blutsaugenden Kreaturen sind Überträger verschiedenster Krankheiten und sicherlich ein Ärgernis, das die schönsten Ausflüge ruinieren kann.

Beginn der Zeckenzeit

Zecken sind zähe kleine Biester und äußerst aktiv. Wenn Schnee und Frost vergangen sind ist wieder Zeckenzeit. Ist es richtig kalt, also liegt die Temperatur unter 7 Grad Celsius -, fallen Zecken, gut geschützt vor Frost, in Winterstarre. Steigen die Temperaturen wieder, kommen auch die Krabbeltiere wieder raus und machen sich sofort wieder auf die Suche nach Opfern, die sie stechen können. Gleichzeitig bedeutet dies aber auch, daß Zecken auch in milden Wintern aktiv sein können. Wann ist also Zeckenzeit? Zusammengefasst bedeutet das, dass die Zeckenzeit in Deutschland etwa von Februar/März bis Oktober/November anhält.

Lebensorte der Zecken

Zecken leben insbesondere dort, wo es grün ist: Im Wald, in Gebüschen, in hohem Gras, sowie im Unterholz. Zecken können nicht fliegen oder springen. Sie warten vielmehr geduldig auf Gräsern bis ein Säugetier vorbeikommt und lassen sich dann auf den Körper des Säugetieres fallen während dieses vorbeizieht.

Durch Zecken übertragene Krankheiten

Während es in freier Wildbahn über 800 Arten von Zecken gibt, können nur wenige Zecken Krankheiten übertragen. Die häufigsten durch Zecken übertragenen Krankheiten beim Hund sind:

  • Babesiose
  • Anaplasmose
  • Lyme-Borreliose
  • FSME (Frühsommer-Meningoenzephalities)
  • Ehrlichiose

Was kann man tun, um seinen Hund optimal zu schützen?

Der beste Weg, um durch Zecken übertragene Krankheiten zu vermeiden, besteht darin, Zeckenlebensräume zu vermeiden und (wenn Ihr Hund doch gestochen wurde) sie so schnell wie möglich zu entfernen.

Oftmals ist es jedoch schwierig, Zecken vollständig zu vermeiden. Deshalb ist es wichtig, Ihren Hund zusätzlich zu schützen.

Das Angebot an Zeckenmitteln für Hunde ist groß. Sie haben die Möglichkeit verschiedene Präparate beim Tierarzt zu bekommen. Aber wie kann man seinen Hund ohne Chemie, also auf natürliche Art und Weise schützen?

Zur Vorbeugung empfehlen wir Ihnen diese pflanzlichen Mittel: